Dienstag, 4. Juni 2013

Es wäre super, wenn das Hochbeet ja ein Ausgangspunkt für weitere Aktionen und "garden-campaign" wäre ...


Die Pflanzen kommen ins Beet

Bepflanzung der Hochbeete am 28.05.2013 mit vielen Tomaten, Chilis, Kürbissen, Gurke, Topinambur, Zitronenmelisse, Erdbeeren und noch vielen weiteren tollen Köstlichkeiten

© 2013 Vera Kondratiuk

 Noch weiteres Drainagematerial

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Die Erde kommt ins Beet 

© 2013 Vera Kondratiuk
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Und das Hochbeet steht...

Aufbau vom Hochbeet am 13.05.2013 mit Armin Buttazoni  auf der Dachterrasse von Whatchado

© 2013 Vera Kondratiuk

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Die alten Holzdielen der Dachterrasse werden gleich als Drainagematerial für das Hochbeet verwertet
© 2013 Vera Kondratiuk

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 Das fertige Hochbeet mit Bewässerungsanlage
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Anstoßen mit Bier und leckerem, veganen Schokokuchen - von Melli gebacken - auf den gelungenen Aufbau
© 2013 Vera Kondratiuk

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Mit den fleißigen Helferlein von Whatchado wurde die Erde von Sonnenerde auch ganz schnell auf die Dachterrasse hochgetragen
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Mittwoch, 8. Mai 2013

Ausflug zur Pflanzentauschbörse

© 2013 Vera Kondratiuk

 

Unser Besuch am Samstag, den 4. Mai auf der Pflanzentauschbörse. Hier konnten wir einige tolle Sachen für unsere Hochbeete, wie zum Beispiel die gelben Habaneros, Erdbeeren, Reisetomaten, grüne Paprika und Chillis, bekommen.

© 2013 Vera Kondratiuk
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Artenvielfalt und Sortenreichtum

 
Vielfalt der Tomatensorten:Schlesische Himbeere, Schifferstädter Rotkäppschen, Gelbes Venusbrüstchen und noch viele mehr (bis zu 4000 Tomatensorten). Es gibt sie in allen Formen und Farben! 

Mit einem geplanten europäischen Saatgut-Vertriebsrecht, will die EU die Zulassung für Pflanzensorten verschärfen. Dadurch wäre aber die wertvolle Vielfalt von Gemüse, Früchten und Getreide, die durch lokale Bauern, Züchter und Gärtner bis jetzt erhalten geblieben sind, gefährdet.  Durch das neue EU Gesetz würde es eine verschärfte Zulassungspflicht für Pflanzensorten geben, was vor allem die kleinen Züchter und Bauern vom Markt drängen würde, zum Vorteil der größeren Konzernen, wie zum Beispiel Monsanto. Es ist auch geplant, das Sortenämter europaweit nach einheitlichen Regeln entscheiden sollen und nicht mehr wie bisher die einzelnen Mitgliedsstaaten selbst bestimmen können, nach welchen Kriterien sie das Saatgut zulassen. Dadurch möchte man einheitliche Qualität und transparente Information schaffen. Diese Regelung würde aber erheblich die Freiheit der Bauern einschränken, da viele Prüfkriterien nicht mit alten Sorten und Öko-Saatgut übereinstimmen und diese der geforderten Einheitlichkeit nicht gerecht werden. Für kommerzielle, genetisch oft verarmte Hybridsorten wäre dies Regelung vom Vorteil. Diese können sich aber nicht selbst vermehren und müssten jedes Jahr neu eingekauft werden. Dies würde zu einer noch größeren Monotonie auf europäischen Feldern führen. Aus diesem Grund wollen wir durch unsere Projekt Botschafter der Sortenvielfalt werden und auch verschieden alte und seltene Sorten, wie zum Beispiel die schwarze Tomate,  in unserem Hochbeet anbauen. Dadurch möchten wir mit unserem Projekt einen kleinen Teil dazu beitragen, die Biodiversität von verschiedenen Gemüsen, Geschmäckern, Schönheiten und Esskulturen zu erhalten.

Am Montag, den 06. Mai wurde der Entwurf, der EU-Kommission dazu veröffentlicht. Dieser sieht vor, das kleine landwirtschaftliche Unternehmen altes Saatgut als „für Nischenmärkte bestimmtes Material“ weiterhin verwenden und verkaufen dürfen, ohne das sie dieses registrieren müssen. Auch sollen althergebrachte Sorten von verpflichtenden Tests ausgeschlossen werden und Hobbygärtner sind von den Saatgutverordnungen ausgenommen. Ob diese Regeln so in Kraft treten werden ist derzeit aber noch nicht absehbar, bis das Europaparlament und die im Rat versammelten EU-Regierungsvertreter zugestimmt haben. 

Siehe auch:
http://saatgutpolitik.arche-noah.at/wozu-vielfalt/bald-ausgestorben
http://helfen.global2000.at/de/node/19
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1398977/Altes-Saatgut-neue-Nischen_EU-haelt-an-Sortenvielfalt-fest
Die Zeit: "Rettet die Vielfalt!", 02.05.2013, S. 19, Wirtschaft 

Dienstag, 23. April 2013

Unsere Projektpartner:



Dream Academia
The Dream Academia team encourages people to think beyond the status quo | Photo: pohtography.com

Dream Academia wurde 2010 als Medienplattform von Hermann Gams und Harald Katzenschläger gegründet. Es ist eine Plattform, die Start-Ups aus allen möglichen Bereichen, wie Sport, Musik, Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft, mit herausragenden Geschäftsideen unterstützt, um gemeinsam Lösungen für die Zukunft zu finden. Sie möchten Menschen vernetzen und zusammenbringen, um ihnen bei der Verwirklichung ihrer Träume zu helfen. Der Sitz von Dream Academia liegt in Siegendorf im Dreamicon Valley, dem Gelände einer alten Zuckerfabrik an der Grenze zu Ungarn.

Whatchado

Jubin Honarfar und Ali Mahlodji von Whatchado 

Ist ein österreichisches Web-Portal mit Sitz in Wien, das von dem ehemaligen Berater für internationale IT Großprojekte Ali Mahlodji und seinem Co-Founder Jubin Honarfar gegründet wurde. Das Unternehmen hat 2011 als Karriereplattform gestartet und im Jänner 2012 wurde die Whatchado GmbH angemeldet. Der Name steht für den amerikanischen Slang Ausdruck „What do you do?“ und die Medienplattform soll vor allem Jugendliche bei der Berufsorientierung unterstützen, die verschiedenen Berufsbilder realistisch darstellen und Berufe, Karrierewege und Unternehmen aufzeigen, die man vielleicht noch nicht kennt. Dafür kann man auf der Webseite Videos von Interviews mit verschiedenen Berufstätigen finden und ein Interessensmatching anhand von mehreren Fragen durchführen. Sie selber beschreiben ihre Firma als „ein Handbuch der Lebensgeschichten, Brücke zwischen all jenen, die nicht wissen, welche Möglichkeiten und Perspektiven sie in ihrem Leben haben und denen, die bereits einen Weg eingeschlagen haben diese Erfahrung und Informationen weitergeben möchten“.

Unterstützer:

Hochbeet Firma Buttazoni GmbH
Hochbeet (www.hochbeet.com)

Der Geschäftsführer der Firma Buttazoni ist Ing. Armin Buttazoni, der die Firma, die 1929 als Schmiedebetrieb von Ludwig Buttazoni gegründet wurde, 1973 übernommen hat. In dem Betrieb sind heute 30 Mitarbeiter angestellt und es kommen ständig zahlreiche neue Produktbereiche und moderne Technologien hinzu, wie zum Beispiel auch das langlebige Hochbeet „Ursula“ aus Metall. Ihr oberstes Ziel ist die Herstellung, Lieferung und Montage von Stahl- und Metallprodukten mit hoher Qualität zu vernünftigen Preisen und die Wertschöpfung im eigenen Unternehmen, um einen nachhaltigen Markt zu stärken.


Montag, 22. April 2013

Die ersten Eindrücke


Platz für ein bis zwei Hochbeete
Blick auf das Whatchado Büro

Weg zum Stiegenhaus

Dach der Hofer Filiale

Kindergarten im Hof